Der Wettbewerbsstart der IJSO 2026 steht kurz bevor, doch die IJSO 2025 ist noch nicht abgeschlossen! Im September fand in Hannover das diesjährige Bundesfinale, erneut in Zusammenarbeit mit der Leibniz Universität Hannover, statt. Zur Finalrunde des diesjährigen Wettbewerbs kamen 39 Schülerinnen und Schüler vom 22. bis 26. September an der Leibniz Universität Hannover zusammen. Sie haben sich unter 3800 Teilnehmenden dafür qualifiziert. Für das anspruchsvolle Klausurprogramm – bestehend aus zwei theoretischen und einer experimentellen Klausur – öffnete das Institut für Anorganische Chemie seine Hörsäle und Labore.
Damit die rauchenden Köpfe auch Gelegenheit haben sich auszuruhen und bleibende Freundschaften zu knüpfen, wurde das Wochenprogramm abgerundet von einem Ausflug in die Herrenhäuser Gärten sowie einem Spieleabend mit Exit-Games. Man munkelt, dass in diesem Jahr auch das Kartenspielen viele begeisterte Anhänger gefunden hat!
Als krönender Abschluss der Woche folgte am Freitag die feierliche Preisverleihung im Alten Rathaus der Stadt Hannover. Neben motivierenden und lobenden Grußworten der Dekanin der Naturwissenschaftlichen Fakultät, Frau Prof. Dr. Stefanie Heiden, und dem Staatssekretär Herrn Marco Hartrich lauschten die Teilnehmenden besonders gebannt dem Festvortrag über die Forschung mit Teilchenbeschleunigern auf den Spuren mysteriöser Teilchen wie dem Higgs Boson und Dunkler Materie von Frau Prof. Dr. Elina Fuchs. Daraufhin war es nun endlich soweit Medaillen und Urkunden zu verteilen sowie das Nationalteam zu küren.
An dieser Stelle erneut Gratulationen an Simon Jordan aus München, Jinrui Kou aus Mannheim, Tom Edgar Asche und Martin Könnicke aus Dresden, Jan Magnus Müller aus Ilmenau und Devang Nellooli aus Regensburg, das Nationalteam der IJSO 2025! Auf dieses sechsköpfige Team warten nun nicht nur Übungsaufgaben für zu Hause, das IPN freut sich auch sie in Kürze zum Trainingslager in Kiel begrüßen zu dürfen.