Die Internationale Biologieolympiade (IBO) wurde 1989 von sechs Nationen gegründet und im Jahre 1990 zum ersten Mal ausgetragen. Sie ist ein jährlich wiederkehrender Schülerwettbewerb, der der Förderung biologisch interessierter und talentierter Schülerinnen und Schüler insbesondere der Sekundarstufe II dient. 

Der Wettbewerb wird auf nationaler und internationaler Ebene vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Er zählt zu den von der Kultusministerkonferenz empfohlene Schülerwettbewerben und ist im Begabungslotsen, dem Informationsportal zur Talentförderung vertreten. 

Die Organisation des nationalen Wettbewerbs, bei dem vier Kandidaten für die Olympiamannschaft ausgewählt werden, liegt beim IPN.

IBO Nr. 

im Jahr

ausgerichtet von

in

I. IBO 

1990

Tschechoslowakei

Olomouc

II. IBO

1991

Russland

Makhachkala

III. IBO

1992

Tschechoslowakei

Poprad

IV. IBO 

1993

Niederlande

Utrecht

V. IBO

1994

Bulgarien

Varna

VI. IBO

1995

Thailand

Bangkok

VII. IBO

1996

Ukraine

Artek

VIII. IBO 

1997

Turkmenistan

Ashgabad

IX. IBO

1998

Deutschland

Kiel

X. IBO

1999

Schweden

Uppsala

XI. IBO

2000

Türkei

Antalya

XII. IBO

2001

Belgien

Brüssel

XIII. IBO

2002

Lettland

Jurmala

XIV. IBO

2003

Belarus

Minsk

XV. IBO 

2004

Australien

Brisbane

XVI. IBO

2005

China

Peking

XVII. IBO

2006

Argentinien

Río Cuarto

XVIII. IBO

2007

Kanada

Saskatoon

XIX. IBO

2008

Indien

Mumbai

XX. IBO

2009

Japan

Tsukuba

XXI. IBO 

2010

Korea

Changwon

XXII. IBO 

2011

Taiwan

Taipei

XXIII. IBO

2012

Singapur

Singapur

XXIV. IBO

2013

Schweiz

Bern

XXV. IBO 

2014

Indonesien

Bali

XXVI. IBO

2015

Dänemark

Aarhus

XXVII. IBO 

2016

Vietnam

Hanoi

XXVIII. IBO

2017

Vereinigstes Königreich

Coventry  

XXIX. IBO 

2018

Iran

Isaphan

XXX. IBO 

2019

Ungarn 

Szeged

XXXI. IBO 

2020 

Japan 

Nagasaki 

XXXII. IBO

2021

Portugal

Lissabon

XXXIII. IBO

2022

Armenien

Jerewan

XXXIV. IBO

2023

Lettland

Riga

XXXV. IBO

2024

Kasachstan

Astana